Was macht MANN, wenn der Urlaub naht, zwei Teenager im Haushalt wohnen, die Null Bock auf Urlaub mit Eltern haben, und Mama UNBEDINGT noch einmal mit den „lieben Kleinen“ in Urlaub fahren will? RICHTIG: Er bucht Urlaub mit AIDA!


AIDAblu Ihr Zuhause auf dem Meer.
So ähnlich war die Ausgangssituation, die uns als Familie das Experiment AIDA starten lies. Und das, obwohl ich mich immer erfolgreich gegen organisierte Reisen mit Animation und Gruppenzwang geweigert habe. Aber was tut man nicht alles? Mit von der Partie war noch die erwachsene Tochter, so dass wir uns daran machten, zu fünft einen passenden Urlaub auf der AIDA zu buchen.

Und schon gab es die erste AIDA Überraschung

Zeitlich waren wir ziemlich eingeschränkt und auch unser Reisebudget war nicht grenzenlos. Urlaub für 5 Erwachsene, da ja der Nachwuchs mit spätestens 14 Jahren bei den meisten Reiseanbietern spontan erwachsen ist. Also schauten wir uns auf der AIDA Webseite bei den Last-Minute Angeboten um und staunten nicht schlecht. Jugendliche ab 16 Jahren zahlen bis zum 23. Lebensjahr nur dreiviertel vom Reisepreis der Erwachsenen UND !!! Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr reisen in der Kabine von zwei Erwachsenen kostenfrei mit. Damit ergaben sich ganz neue Möglichkeiten. Wir buchten also 2 Innenkabinen für 7 Tage Kanaren-Rundreise im Vario-Tarif. Den Flug haben wir selbst organisiert, was das Ganze noch einmal günstiger machte.  Vario bedeutet bei AIDA, dass man nur die Kabinenkategorie bucht, die Kabine selbst bekommt man dann zugewiesen. Wir wurden sehr nett beraten und bekamen kurzfristig unsere Reiseunterlagen mit den Kabinennummern zugeschickt, so dass wir uns auf der AIDA-Webseite und im Login-Bereich schon einmal umschauen konnten. Dort finden sich Deckspläne, jede Menge 360°- Ansichten aller Bereiche des Schiffes und auch alle auf der Route angebotenen Ausflüge.

Die AIDA Vorfreude stieg und zwei Wochen nach der Buchung konnte das große Abenteuer starten.

Nach einer unkomplizierten Anreise gingen wir gegen Mittag in LaPalma auf die AIDAblue und konnten auch direkt unsere Kabinen beziehen. Wir waren auf Deck 4, allerdings ziemlich weit auseinander untergebracht. Die Kinder an einem Ende des Schiffes, wir Eltern am anderen Ende. Grundsätzlich war das nicht störend, nur bei der Seenotrettungsübung kam ich ins Grübeln. Was passiert in einem Notfall? Dann landen wir in getrennten Rettungsbooten. Glücklicherweise ist der Ernstfall nicht eingetreten, aber darauf würden wir beim nächsten Mal definitiv achten. Die Kabinen selbst waren so, wie auf den Videos dargestellt, die „Kinder“ hatten Etagenbetten wir als Eltern ein Doppelbett. Alles war liebevoll hergerichtet, sauber und absolut zufriedenstellend.

Pünktlich 21.00 Uhr starteten wir, begleitet vom AIDA-Auslaufsong unsere erste Kreuzfahrt.

Unsere Reise führte uns von Gran Canaria nach Madeira, weiter nach Lanzarote, Fuerteventura und über Teneriffa zurück nach Gran Canaria. Da wir die kanarischen Inseln schon von vorherigen Urlauben kannten, lag unser Hauptaugenmerk auf dieser Reise nicht so sehr auf dem Erkunden der Inseln, sondern mehr auf dem Erkunden und Genießen des Schiffes – und zwar in vollen Zügen.

Egal ob beim Service, in den Restaurants, in den öffentlichen Bereichen der Sauna, im Fitnessstudio oder bei den Shows – wir haben niemals das Gefühl gehabt, „nur“ in der preiswertesten Kategorie zu reisen. Das fanden wir sehr beeindruckend. Außerdem waren wir sehr positiv überrascht von der Preispolitik an Bord. Sicher gab es Dinge, die man zusätzlich buchen musste. Aber das waren immer wirkliche Zusatzleistungen und niemals notwendiger Service.

Zum Beispiel gibt es zu allen Mahlzeiten kostenfrei Getränke, Hauswein und Bier. Wir haben es auch schon erlebt(nicht auf der AIDA), dass man zwar das Essen inkludiert hatte, die Getränke zum Essen aber selbst bezahlen musste. Derartige versteckte Kosten gab es nicht.

Wir haben in der einen Woche auf der AIDA so ziemlich alles getestet und waren begeistert von der Vielfalt der Angebote. Egal ob Sportangebote, Teens-Club, Kurse, Abendshows, Wellnessangebote – es war für jeden aus der Familie etwas dabei. Sehr positiv viel uns dabei auf, dass man sich zu keiner Zeit irgendwie belästigt fühlte. Alle Angebote konnte man wahrnehmen, musste man aber nicht und trotz der vielen Menschen auf so engem Raum fand sich immer ein Plätzchen für Ruhe und Erholung.

Unser Fazit: Ich weiß nicht, wann in dieser Woche der genaue Zeitpunkt war, aber er kam und wir waren und sind bis heute vom AIDA-Virus infiziert. Familienurlaub auf der AIDA, gerade mit Teenagern, ist absolut zu empfehlen. Es gibt ein kunterbuntes vielfältiges Angebot und das nicht nur die Aktivitäten betreffend. Auch gemeinsames Essen, trotz unterschiedlicher Vorlieben , wir auf der AIDA nicht zur familiären Zerreißprobe.

Just AIDA First Minute

GETESTET – Familienurlaub auf AIDA
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